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Lean Production ist eine Sammlung von Methoden, die in den unterschiedlichsten Bereichen zur Steigerung der Effizienz von manuellen Arbeiten zum Einsatz kommen. Die Implementierung verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz der unter anderem die Aspekte der Taktzeitnivellierung und eines auf Verbrauch orientierten Materialflusses berücksichtigt.

Exzellentes Produktdesign lässt sich nur auf Basis einer methodischen Integration sämtlicher Anforderungen in der Frühphase der Entwicklung erzielen. Neben den marktorientierten Funktionsanforderungen spielen die Kriterien der Herstellbarkeit und der optimierten Kostenstruktur eine bedeutende Rolle.

Business Process Management (BPM) oder Geschäftsprozessmanagement ermöglicht die Optimierung unternehmensinterner Abläufe unter Berücksichtigung aller Aspekte der Digitalisierung. Auf Basis von Prozessanalysen werden Barrieren und Verschwendungen in den Unternehmensabläufen analysiert und Prozessverbesserungen unter Einbeziehung der Stakeholder konzipiert und umgesetzt.

Die präventive Qualitätssicherung auf Basis der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse FMEA unterstützt die Konsensbildung zwischen verschiedenen Funktionen des Unternehmens und führt zu einer allgemeinen Reduzierung der Entwicklungs- und Herstellungskosten. Die richtige Teamzusammenstellung und die korrekte Umsetzung der Methodik sind der Schlüssel zum Erfolg.

Die Planung und Gestaltung neuer Fabriken bietet die einmalige Chance zur Optimierung der Abläufe. Gebäude, Lager, Intralogistik sowie Vorfertigungs- und Montagebereiche gilt es dabei gezielt aufeinander abzustimmen. Die Möglichkeiten der Automatisierung von Transporten und Handhabungen sind konsequent bei der Layoutgestaltung zu berücksichtigen.

Die Digitalisierung von Prozessen mit Hilfe künstlicher Intelligenz hat eine enorme Bedeutung für die Effizienz von Produktionsprozessen. Die gezielte Auswahl potenzieller Prozesse und der dafür notwendigen Daten erfordert Erfahrung und Know-how. Machine Learning und Large Language Modelle ermöglichen völlig neue Anwendungsfelder und unterstützen die Mitarbeiter gezielt im Wertschöpfungsprozess.

Dank moderner Sensorik und 3D-Kameratechnik wird die automatisierte Montage nicht mehr nur in der Massenproduktion wirtschaftlich – auch variantenreiche Produkte in kleinen Stückzahlen lassen sich effizient fertigen. Zudem schaffen kollaborative Arbeitsplätze, an denen Mensch und Roboter Hand in Hand arbeiten, neue Möglichkeiten für flexible und kosteneffiziente Produktionsprozesse.

Dynamische Marktbedingungen und sich wandelnde regulatorische Anforderungen machen gezielte, systematische Weiterentwicklungen der Organisation erforderlich. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verringerung organisatorischer Komplexität und der effektiven Nutzung weltweit verteilter Kompetenzen.